• Nasenbluten mit Wechselstrom bekämpfen

    Die Quelle von therapierefraktärer Epistaxis liegt häufig im oberen Teil der Nasenhöhle. Daher gilt die endoskopisch geleitete Elektrokauterisation als Therapie der ersten Wahl.

    Von Beate Schumacher

    SHANGHAI. Zur Therapie bei Nasenbluten eignet sich Wechselstrom hoher Frequenz. Das empfehlen HNO-Ärzte aus Shanghai, die retrospektiv die Akten von 265 Patienten mit idiopathischer Epistaxis ausgewertet haben (J Laryngol Otol 2012; 126: 482-486).

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/hno-krankheiten/?sid=814992

  • Figurfreundliche TV-Snacks: Wassermelonensalat mit Feta

    Die Kerne der Wassermelone entfernen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden. Die Salatblätter kalt abbrausen, gut abtropfen lassen und in mundgerechte Stücke rupfen. Den Feta abtropfen lassen und würfeln. Die Oliven grob hacken und alles vorsichtig in einer Schüssel mischen. Die Minze in Streifen schneiden und dazu geben. Aus Zitronensaft und Olivenöl ein Dressing zubereiten, je nach Geschmack mit ganz wenig Salz und etwas frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken, über den Salat geben und kurz durchziehen lassen.

  • Studie bestätigt: Krebs auch durch niedrige Strahlendosis beim CT

    Eine große retrospektive Studie bestätigt, dass auch durch die niedrige Strahlenbelastung, die während der CT-Untersuchung auftritt, das Krebsrisiko leicht erhöht ist. Analysiert wurden Daten von fast 180.000 Patieten, die im Kindesalter eine CT bekamen.

    NEWCASTLE UPON TYNE (ple). Bereits vor mehr als einer Dekade ließen Modellrechnungen aufgrund der Erkenntnisse, die von Überlebenden der Atombombenexplosionen in Japan gewonnen wurden, vermuten, dass auch in der Medizin genutzte niedrige Strahlendosen das Krebsrisiko erhöhen.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/krebs/?sid=814901

  • Hilfreich: Golf nach Schlaganfall

    REGENSBURG (dpa). Ausdauersport kann Schlaganfallpatienten beim oftmals langen Weg zurück zu einem normalen Leben helfen. Eine Studie an der Universität Regensburg belegt nun die positive Wirkung des Golfspielens.

    "Alle Teilnehmer haben sich in den körperlichen, motorischen und geistigen Bereichen verbessert", sagte der Studienleiter, Diplom-Sportwissenschaftler Tobias Schachten. Neben den körperlichen Fortschritten habe das Golfen in der Gruppe auch zum sozialen und psychischen Wohlbefinden beigetragen.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/schlaganfall/?sid=814947

  • Kampagne informiert zu diabetischer Retinopathie

    BERLIN (eb). Nach Start der Aufklärungskampagne zu Altersbedingter Makuladegeneration im Jahr 2008 wollen der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband (DBSV) und seine Partner jetzt auch Aufklärungsarbeit zur diabetischen Retinopathie leisten.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/augenkrankheiten/?sid=814945

  • WHO warnt vor resistentem Tripper

    Im Vergleich zu Aids mag der Tripper (Gonorrhoe) harmlos erscheinen. Doch infizieren sich jährlich über 100 Millionen Menschen. Und es gibt immer mehr Antibiotika-Resistenzen, warnt die WHO. Dadurch kann auch Gonorrhoe tödlich sein.

    GENF/BERLIN (dpa). Für Millionen von Menschen, die sich mit der Geschlechtskrankheit Tripper infizieren, könnte es in absehbarer Zeit keine Heilung mehr geben. Davor warnte am 6. Juni die Weltgesundheitsorganisation (WHO).

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/geschlechtskrankheiten/?sid=814915

  • Mittelmeerfieber: Studie rückt Lebensumstände in Fokus

    BOCHUM (eb). Erkenntnisse über den Einfluss von Umgebung und Lebensumständen auf das Familiäre Mittelmeerfieber (FMF) soll eine kooperative Studie bringen.

    Beteiligt sind das Marienhospital Herne/Universität Bochum, türkischsprachige Hausärzte und die Hacettepe-Universität Ankara. Ziel ist, die Behandlung von Patienten mit dieser Erkrankung zu optimieren, wie die Ruhr-Universität Bochum mitteilt.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/?sid=814888

  • Vorhofflimmern: Frauen droht häufiger ein Schlaganfall

    Bei älteren Frauen mit Vorhofflimmern ist die Gefahr eines Schlaganfalls etwas höher als bei Männern, belegen Ergebnisse einer neuen Studie. Die Autoren empfehlen, den Faktor "weibliches Geschlecht" bei der Entscheidung zur Antikoagulation mit zu berücksichtigen.

    STOCKHOLM (ob). Bis vor kurzen ist der CHADS2-Score zur Klassifizierung des Schlaganfallrisikos bei Vorhofflimmern genutzt worden.

    http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/schlaganfall/?sid=814779

  • Euro-Drinks: Aprikosen-Mix mit Manuka-Honig

    Die Aprikosen waschen, entsteinen und grob zerkleinern, Joghurt und Weizenkeime zugeben und mit einem Pürierstab fein pürieren. Den Aprikosen-Mix mit Manuka-Honig süßen und in ein Longdrink-Glas geben und mit Weizenkeimen bestreuen. Kühl servieren.

  • Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 06.06.2012

    An alle Fußball-Fans:

    Gemeinsam feiern - beim Alkohol im Limit bleiben!

    Köln, 6. Juni 2012. "Fußball gucken" und "Alkohol trinken" gehören für viele Menschen zusammen. Dies kann in der emotional aufgeladenen Stimmung eines Fußballspiels eine problematische Kombination werden. Ob im Fußballstadion, beim Public Viewing oder auf privaten Partys - mit zu viel Alkohol kann die Stimmung schnell in Aggressivität und Gewalt umschlagen.

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